3G-Antennen für UMTS / HSDPA / HSPA+
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff UMTS-Antennen gerne für alle 3G-Antennen verwendet. Mobilfunktechniker wissen aber, dass sich das 3G-Netz über 1950 MHz bis 2150 MHz erstreckt und UMTS Geschwindigkeit lediglich eine modulierte 3G-Applikation ist - genauso wie auch HSUPA, HSDPA Netz, HSPA und HSPA+.
Die erste Ausbaustufe des 3G-Netzes war und ist das UMTS (Universal Mobile Telecommunications System). Diese Entwicklungsstufe war damit der allgemeine Namensgeber, obwohl es mittlerweile weitere Entwicklungsstufen, von HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) über HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) bis zu HSPA+ (High Speed Packet Access) gibt.
Übertragungsart | UMTS | HSPA/ HSDPA/ HSUPA | HSPA+ |
Max. Download bps | 384k | 14M | 42M |
Max. Upload bps | 128k | 5,7M | 11M |
Latenzzeit | 150 ms | 100 ms | Max. 50 ms |
3GPP Releases | Rel 99/4 | Rel 5/6 | Rel 7 |
Start Aufbau/Vermarktung | 2003/4 | 2005/6 | 2008/9 |
Modulation | CDMA | CDMA | CDMA |
Merkmale & Entwicklung von 3G (UMTS / HSDPA / HSPA+)
Gemessen am 4G-Standard (LTE & LTE Advanced), ist das 3G-Netz mit seinen Modulationen (UMTS & Co.) natürlich sehr beschränkt. Da die 4G-Netze von Telekom, Vodafone und Telefónica aber noch weit davon entfernt sind, flächendeckende Versorgung gewährleisten zu können, ist für viele ländliche Regionen das 3G-Netz nach wie vor der einzige Internetzugang.
Unabhängig davon wurde mit UMTS ein neues Zeitalter eingeleitet. Was wurde in der Datenkommunikation mit dem 3G-Netz erreicht?
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✓ Erste Technologie für Internet und Datenkommunikation ✓ Bilder, Sprachnachrichten, Bankdienste, Navigation, Fernsehen - alles wurde möglich ✓ E-Mail-Verkehr über Mobilfunk wurde möglich ✓ Echtes mobiles Internet entstand ✓ Für viele Standorte in Deutschland die einzige Internetmöglichkeit
Vom UMTS-Empfang bis zur HSDPA Geschwindigkeit
UMTS, HSDPA, HSUPA und HSPA+ sind, wie bereits erwähnt, verschiedene Entwicklungsformen und Qualitätsbezeichnungen des 3G-Netzes. Durch verbesserte Modulationsverfahren wie QPSK und 16QAM können mehr Datenblöcke auf mehreren Datenströmen übertragen werden. Mit dem eingebauten Qualitätsmanagement in den Sendestationen der Netzbetreiber wird die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit ständig geprüft. Wird das Empfangssignal bei der Sendestation schwächer oder erhöhen sich die Störungen während der Abfrage, taktet die Sendestation von einer Leistungstufe zur anderen herunter. Im Extremfall werden sie bis zum GPRS/EDGE nach unten durchgereicht.
FAZIT
Für optimale Downloadraten im 3G-Netz sind Mobilfunk-Antennen extrem wichtig. In erster Linie müssen sie das Abfragesignal störungsfrei und mit minimaler Laufzeit zum Sendemast schicken können.
Leistungsstarke Antennen für besten UMTS-Empfang
Neben der Verwendung eines 3G-Routers ist die UMTS-Antenne das wichtigste Instrument für eine attraktive Internetgeschwindigkeit. Es sollte nach Möglichkeit immer eine 3G Außenantenne gewählt werden. Passive 3G Innenantennen stabilisieren das Empfangssignal, aber eine Leistungssteigerung darf man in der Regel nicht erwarten. Wenn beides trotzdem gefordert wird, empfehlen wir Ihnen eine aktive Antenne.
Eine dritte Alternative ist unsere hauseigene MIMO Mobil Antenne - #made_in_Sachsen! Diese kleine mobile Breitbandantenne kann mit Saugnäpfen außen an der Fensterscheibe befestigt werden und wird damit von der Abschirmung des Gebäudes weitestgehend verschont. Trotz der äußerst schlanken Bauform kann die Antenne Ihren 3G-Empfang signifikant steigern, während Sie das mobile Internet mit Ihrem Smartphone oder Tablet genießen können.
3G-Antennen von FTS Hennig
Geschwindigkeit kommt von Leistung: Der aktive 3G-Verstärker
Hier sehen Sie ein Beispiel dafür, wie eine UMTS-Antenne optimal auf dem Dach montiert werden muss:
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✓ Installation der Antenne hoch oben auf dem Dach mit ungestörtem Sichtfeld ✓ Leistungsfähige 15dBi UMTS Antenne ✓ Zusätzlicher Aktiv-Verstärker unmittelbar an der Antenne!
Flachpanel-Antenne mit aktivem Außenverstärker
Mit der Kombination Antenne + 3G-Verstärker kann das UMTS-Signal wesentlich verbessert werden und das Sendesignal wird erhöht. Sie erreichen damit auch weit entfernte Antennenmasten. Mit einer Aktivantenne erreichen Sie sogar 26 dBi Gewinn im UMTS Netz.
Keine Leistung im Antennenkabel verschenken
Mit gutem UMTS-Antennenkabel können ohne Verstärker 10 m überbrückt werden. Länger sollte die Leitungslänge wegen der Verluste nicht sein. Müssen dennoch größere Wegstrecken überwunden werden, sollte man zu dämpfungsärmeren Kabel wie ECOFLEX 10 oder Zwischenverstärkern (Compenser) greifen.
ECOFLEX 10 Kabel und MultiMode Compenser für längere Kabelwege
Der Antennenkoppler - die Verbindung zum HSPA+
Alle modernen Smartphones können UMTS oder HSDPA und HSPA+ empfangen. In Gebäuden reicht der Empfangspegel allerdings nur sehr selten aus. Hier empfiehlt sich die Verwendung eines Antennenkopplers. Mit dem passiven Antennenkoppler oder dem aktiven "iPhone Booster" erhalten Sie über die Außenantenne stabilen UMTS-Empfang.
Aktiver und passiver Antennenkoppler für iPhone und Co.
FAZIT
Von UMTS bis HSPA+ spricht man von Applikationen des 3G-Standards. Wer das Maximum aus seiner Internetverbindung herausholen will, muss in vielen Fällen nachhelfen. Wir von FTS Hennig haben die passenden Antennen, Koppler und Verstärker für Sie im Angebot.
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